EGBA begrüßt E-ID-Vorschlag der Europäischen Kommission

EGBA begrüßt E-ID-Vorschlag der Europäischen Kommission

Die Europäische Kommission hat die Pläne für eine europäische digitale Identität angekündigt, bei der es sich um eine elektronische Identitäts Börse (e-ID) handelt, die es europäischen Bürgern ermöglicht, online auf öffentliche und private Dienste zuzugreifen. Dieser Vorschlag einer e-ID von EC wurde von der European Gaming and Betting Association (EGBA) positiv begrüßt und akzeptiert.

In diesem Zusammenhang erklärte die EGBA auch, dass sie den Vorschlag nicht nur befürwortet und anerkennt, sondern auch glaubt, dass er zu gemeinsamen Ansätzen zur Identitätsprüfung führen wird, nicht nur in der Online-Glücksspielbranche, sondern auch in vielen anderen Online-Sektoren in Europa. Es wird auch davon ausgegangen, dass die Einführung der besagten europäischen e-ID einen signifikanten und positiven Einfluss darauf haben wird, wie die Kundenidentität im europäischen Online-Glücksspiel Sektor überprüft wird.

Die European Gaming and Betting Association (EGBA) ist der in Brüssel ansässige Handelsverband, der die führenden Online-Glücksspiel- und Wettanbieter vertritt, die innerhalb der EU gegründet, lizenziert und reguliert sind, darunter bet365, Betsson Group, Entain, Kindred Group und William Hill.

Die EGBA arbeitet mit nationalen und EU-Regulierungsbehörden und anderen Interessengruppen zusammen, um einen gut regulierten und gut kanalisierten Online-Glücksspielmarkt zu schaffen, der ein hohes Maß an Verbraucherschutz bietet und die Realitäten des Internets und der Online-Verbrauchernachfrage berücksichtigt.

EGBA-Mitgliedsunternehmen erfüllen die höchsten regulatorischen Standards und verfügen über 145 Online-Glücksspiellizenzen, um ihre Dienste 16 Millionen Kunden in 17 verschiedenen europäischen Ländern anzubieten. Der Schwedische Handelsverband für Online-Glücksspiele (BOS) ist ebenfalls ein angeschlossenes Mitglied.

Die Europäische Kommission (EG) wurde am 1. Januar 1958 gegründet. Die EU ist die Exekutive der Europäischen Union (EU), die für den Vorschlag von Gesetzen, die Umsetzung von Beschlüssen, die Einhaltung der EU-Verträge und die Verwaltung des Tagesgeschäfts zuständig ist operatives Geschäft der Europäischen Union.

Dieser neue Vorschlag der Europäischen Kommission ändert die vorherige E-ID Verordnung der EG, würde die öffentlichen und privaten Einrichtungen der EU verpflichten, die e-ID anzubieten, und es EU-Bürgern ermöglichen, die e-ID überall in der EU zu verwenden, um sich für den Zugang zu Diensten zu identifizieren und zu authentifizieren sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor.

Derzeit verfügen 14 EU-Länder über elektronische ID-Systeme, von denen nur 7 mobile Apps umfassen, und die Kommission hat sich bis 2030 das Ziel gesetzt, dass 80 % der EU-Bürger elektronische IDs verwenden. Darüber hinaus könnte die Einführung einer europäischen e-ID laut EGBA erhebliche und positive Auswirkungen haben und wird folgende Vorteile haben:

  • Den Regulierungsbehörden wird nun EU-weit ein standardisiertes Verfahren zur Identifizierung von Kunden und zur Unterstützung der Betreiber-Compliance in ihrer Gerichtsbarkeit angeboten, was sich auch positiv auf die EU-Bekämpfung krimineller und betrügerischer Aktivitäten auswirken könnte.
  • Die Einführung einer europäischen e-ID wird auch der EU-Wirtschaft zugute kommen, indem sie 9,6 Milliarden Euro Einnahmen generiert.
  • Den Kunden wird eine zuverlässige Methode für Online-Wettkunden in jedem EU-Land zur Verfügung gestellt, um ihre Identität auf einfache und sichere Weise zu überprüfen.
  • Nach Angaben der Europäischen Kommission werden über einen Zeitraum von fünf Jahren bis zu 27.000 Arbeitsplätze geschaffen.
  • Den Online-Glücksspiel Anbietern wird eine neue, optimierte Methode zur Einhaltung der verschiedenen nationalen Know-Your-Customer (KYC)-Anforderungen zur Verfügung gestellt, die sie in der EU erfüllen müssen.

Auf diese Weise würde eine standardisierte Identitätsprüfung Methode insbesondere dazu beitragen, die Verwaltungs- und Befolgungskosten für diejenigen Online-Glücksspielanbieter zu senken, die in mehreren europäischen Rechtsordnungen tätig sind.

Karolin Fuhrmann

Karolin Fuhrmann tritt bettingnews.de.com als Nachrichtenautor bei. Er berichtet regelmäßig über die neuesten Updates und Nachrichten über Sportwetten und andere Trendthemen im Zusammenhang mit Glücksspiel.

View All Posts

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *